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Fitnessboxen – Ein Erfahrungsbericht

Boxen wie Maggie Fitzgerald aus dem Film Million Dollar Baby – das möchte auch Ingeborg mal gerne lernen. Dafür meldet sie sich fürs Fitnessboxen im 24h Fitnessstudio Gymone in Zürich-Altstetten an.

Beim Empfang des Fitnessstudios werde ich schon sehr freundlich von der Mitarbeiterin begrüsst. Da das Fitnessstudio Gymone 24 Stunden geöffnet hat, gibt es tatsächlich keine Ausrede mehr, nicht zu trainieren. Als ich beim Empfang berichte, dass ich heute das Gymone zum ersten mal besuche, bekomme ich sofort eine ausgiebige Führung durch das Fitnessstudio. Dies ist mit den aktuellsten Fitnessgeräten ausgestattet und im “urbanstyle” in schwarz-gelb gehalten. Es gibt sogar eine Ecke für Yoga Liebhaber wie mich. Heute aber werde ich Fitnessboxen! Ich melde mich in den Boxing Ecke, in der Muhammed Ali motivierend von der Wand schaut. Die Gruppe ist sehr durchmischt. Es sind sogar mehr Frauen als Männer anwesend. Cool zu sehen, dass es nicht mehr eine reine Männerdomäne ist. Ich darf alles in meinem Tempo machen, sagt der Trainer am Anfang des Trainings. Aber meine innere Stimme sagt mir, dass dies wahrscheinlich nicht lange so bleibt. „Eine Runde Seilspringen zum Aufwärmen“ ruft Sihlas, unser Fitness Box-Trainer. Leider habe ich das Seilspringen irgendwann nach meiner Kindheit aufgegeben. Während ich langsam den Spring Rhythmus wiederfinde, versuch ich verschiedene Lachkrämpfe zu unterdrücken. Da ich wie ein Frosch hin und her springe, versuche ich alle anderen in der Gruppe nicht zu verletzen. Das sah früher schon eleganter aus. Der Trainer korrigiert meine Technik, damit es schon leichter wirkt. Diese Technik werden wir dann noch ein bisschen verbessern mit der Zeit, glaube ich. Aber zurück zum Training, das meine volle Aufmerksamkeit erfordert.

Im Training wird vor allem Technik geübt. Wie man schlägt, wie man sich schützt, wie sich die Füße zu bewegen haben oder wie man die Hüfte eindrehen muss. Und das alles gleichzeitig. Multitasking ist nicht so meine Stärke, das wird noch lustig! „Rechte Hand hoch! Die Schlaghand ist IMMER am Kinn! Schritt vor, Schritt zurück!“, das heißt Schattenboxen. Wir tragen keine Handschuhe, aber dafür gibt es kleine 1 kg Gewichte, die wir in die Hand nehmen. Ziemlich leicht denke ich noch ….bis das permanente Hochhalten der Arme mit den Gewichte immer anstrengender wird.Nach mehreren kurzen Trainingseinheiten werden die Arme und Beine langsam schwerer und die darauffolgenden Liegestütze machen es nicht gerade besser. Durch das motivierende Training verschwende ich jedoch keinen Gedanken daran aufzugeben. Ganz im Gegenteil: Ich möchte durchhalten und besser werden – auch wenn das ganze noch nicht aussieht nach Million Dollar Baby. Dafür habe ich zumindest das Gefühl, genauso intensiv und hart zu trainieren.

Am Ende geht es noch mal an schnelle und kurze Schläge in die Luft…minutenlang. Die Muskeln brennen. Weiter, weiter, weiter. – „Wechsel!“ – Runter auf den Boden. Füße hoch, Crunches, Push ups. Hier wird mir klar, dass Boxen ist ein forderndes und intensives Ganzkörpertraining.

Und dann ist sie vorbei, meine erste Fitnessboxstunde. Nach einer kurzen Pause fühle ich mich fit und energiegeladen, ausgepowert und stolz. Ich spüre, dass ich in den letzten 60 Minuten an nichts gedacht habe, was außerhalb dieses Raumes stattfindet. Ich war ganz bei mir. Das Boxen hat mein Kopf freigemacht. Und: Es macht Spaß! Ich mag die Dynamik hier, und komme gerne wieder!

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